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08.03.2019, 00:00 Uhr | SU KV OL-Land/ Reise
Telemedizin…Telepflege… Hilfe und Unterstützung für die medizinische und pflegerische Versorgung auf dem Land
Der demographische Wandel unserer Gesellschaft bringt es mit sich, dass die Menschen immer älter werden und damit auch die Nachfrage nach Pflegeleistungen zunimmt. Aber der derzeitige und wahrscheinlich auch zukünftige Engpass bei den Pflegekräften erfordert es, dass man neue Wege gehen muss, ähnlich wie bei der Telemedizin.

Kreisvorsitzender Günter Reise dankt Gemeindeschwester Elke Lükemann mit einem Präsent.Foto: SU OL Land

Mit dem Projekt „Telepflege daheim“ besteht nun die Möglichkeit, dass ein in die Zukunft gerichtetes Projekt eine willkommene Unterstützung sein kann.

Mit dem „Versorgungsprojekt 116117“ wird derzeit in unserer Region die Telemedizin getestet, ob diese eine in die Zukunft weisende Möglichkeit der medizinischen Versorgung, besonders in ländlichen Regionen, sein kann.
So ist aber die ärztliche Versorgung nur eine Seite der Medaille; denn nach einer ärztlichen Versorgung muss auch die pflegerische Betreuung in den eigenen vier Wänden weiter sichergestellt sein.
Telepflege, mit diesem Projekt sollen telemedizinische Möglichkeiten zur Sicherstellung der medizinischen und pflegerischen Versorgung in den eigenen vier Wänden erprobt werden.
Unter dieser Telepflege versteht man die Erbringung von pflegerischen Gesundheitsleistungen durch examiniertes Pflegepersonal mit Unterstützung der Informations-und Kommunikationstechnologie.
Um mehr über dieses interessante Modell „Telepflege…Bedeutung und Möglichkeit“ zu erfahren, lud der Kreisvorstand die Leiterin der DRK-Gemeindeschwesternstation Harpstedt Frau Elke Lükemann „Schwester Elke“ zu einem Vortrag ein.